Arbeitskreis Dorfgeschichte
Nach der offiziellen Einweihung und Einsegnung des historischen Dorfmuseums Steckenborn im Oktober 2014 gründete sich in Steckenborn Anfang November 2014 ein kleiner Arbeitskreis, der die Geschichte des Ortes nicht in Vergessenheit geraten lassen möchte.
Im Juni letzten Jahres konnte das erste Projekt des Arbeitskreises abgeschlossen werden. Seitdem stehen am Ursprung von Steckenborn, dem „Buerplatz“, in der Bornstraße eine Informationstafel und auch eine Sitzgarnitur.
Insgesamt möchte der Arbeitskreis mehrere historisch markante Plätze, Gebäude etc. mit Informationstafeln vor Ort versehen. Im Jahr 2017 wurden die Kirche als auch der alte Standort des Kriegerdenkmals an der Hauptkreuzung im Ort mit Hinweisschildern versehen.
Aus alten Kirchenchroniken, Zeitungsberichten, Unterlagen des Gemeindearchives als auch aus Erzählungen älterer Dorfbewohner konnten die Informationen zusammengetragen werden.
Der Arbeitskreis trifft sich in regelmäßigen Abständen um die Historie des Ortes aufzuarbeiten. Dem Arbeitskreis gehören an:
- André Koll
- Anneliese Lennarz
- Christiane Aschoff-Ghyczy
- Elisabeth Nießen
- Manfred Braun
- Maria Theißen
- Markus Krüttgen
- Ottfried Lutterbach
- Vinzens Tüpper
- Walter Greuel
Derzeit arbeitet der Arbeitskreis daran, den ursprünglichen Schmugglerpfad, der von Schmidt durch die Steckenborner Wälder ging, wieder zugängig zu machen.
Parallel hält der Arbeitskreis Anekdoten aus früheren Zeiten fest (beispielsweise zu den Themen:„Arbeiten in der Landwirtschaft“, „Ernährung“, „Kindheit“ und vielen andere, was festgehalten werden sollte). Angedacht ist es, alle auch noch so kleinen Aufzeichnungen in einem kleinen schriftlichen Werk zusammen zu fassen.
Interessierte, die beispielsweise auch im Arbeitskreis mitarbeiten möchten, melden sich bitte bei André Koll, Kuhlenstraße 19, Steckenborn, Tel: 02473-9273491 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ebenfalls würde sich der Arbeitskreis sehr freuen, wenn von den Dorfbewohnern Anekdoten anno dazumal aufgeschrieben werden und dem Arbeitskreis zur Verfügung gestellt werden könnten. Gerne kommt auch ein Vertreter des Arbeitskreises zu Dorfbewohnern nach Hause und notiert die Erzählungen. „Sie erzählen und wir schreiben!“, so André Koll vom Arbeitskreis Dorfgeschichte.
(08.04.2018)